Über mich – Hangry Ivi

Hey, ich bin Ivana – oder einfach Ivi! Schön, dass du hier bist.

Kochen und gutes Essen waren schon immer ein großer Teil meines Lebens. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Kroatien, wo es ganz normal war, dass wir unser Essen selbst angebaut oder Schweine und Hühner geschlachtet haben. Milch musste in Metallkannen mit dem Fahrrad nach Hause gebracht werden (von mir), Brot wurde gebacken oder vom Dorfbäcker geholt, und die Frauen in meiner Familie waren bekannt für ihr slawonisches Gebäck - so wie jede Frau in dem Dorf.

In den 90er Jahren kamen wir nach Deutschland. Als klassische Migrantenfamilie mit Eltern, die immer arbeiteten, musste ich selbst kochen lernen – vor allem für meine Geschwister. Anfangs war das eher eine Notwendigkeit, aber mit der Zeit wurde es zu meiner Leidenschaft. Trotzdem habe ich mich lange nicht besonders gut ernährt. Ich war etwas übergewichtig, habe mit verschiedenen Ernährungsweisen herumexperimentiert und erst nach vielen Jahren meinen eigenen Weg gefunden. Das am Rande.

Heute koche ich so, wie es für mich am besten funktioniert: frisch, überwiegend vollwertig und ohne verarbeitete Lebensmittel. Ich versuche, auf Plastik in meiner Küche und unnötige Zusatzstoffe zu verzichten. Meine Rezepte sind alltagstauglich und meist schnell gemacht – und am Wochenende nehme ich mir dann gerne Zeit für aufwendigere Gerichte oder fermentiere Lebensmittel. Back to the roots...

Warum dieser Blog?

Ich habe Hangry Ivi gestartet, weil gutes Essen nicht kompliziert, teuer oder zeitaufwendig ist. Ich liebe es, mit Lebensmitteln zu experimentieren, mich mit Nährstoffen auseinanderzusetzen und Wege zu finden, nachhaltiger zu kochen, ohne dass man sich ständig schlecht fühlt, weil man nicht alles perfekt macht.

Hier findest du:
- Einfache, gesunde Rezepte ohne Convenience-Produkte
- Tipps für plastikfreies & PFAS-freies Kochen und Küche
- Nährstoffreiche, aber alltagstaugliche Gerichte
- Alte, neue, Omas Rezepte

Kein Platz für Perfektionismus

Ich finde, das Leben ist kompliziert und anstrengend genug. Als Verbraucher ist es mega-schwierig die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Lebensmittelindustrie tut natürlich ihr übriges, um es für den Verbraucher noch undurchsichtiger zu machen. Ständig plagt man sich mit einem schlechten Gewissen, wenn man Fleisch isst, oder zu viel Müll verbraucht oder mal zu viel einkauft und ein Lebensmittel wegwirft, weil es schlecht geworden ist. Zusätzlich hat man Angst, weil man nicht genau weiß, wie viel Gift in unseren Verbrauchsgütern tatsächlich ist. 

Ich persönlich, habe die Nase voll davon: Man muss nicht alles perfekt machen, um einen Unterschied zu bewirken. Ich selbst esse Fleisch und schaffe es nicht immer, plastikfrei einzukaufen – aber es geht mir darum, durch Wissen, bewusste Entscheidungen zu treffen, gesund zu bleiben und sich gut zu fühlen. 

Und warum "Hangry Ivi"?

Vielleicht stellst du dir die gleichen Fragen und beschäftigst dich mit ähnlichen Sachen. Vielleicht bist du auch öfter mal hangry so wie ich. 😅

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